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Einst stand auf einem Spornhügel unweit der Ortschaft Chamerau in Bayern die gleichnamige Burg. Die Herren von Chamerau errichteten die Anlage im 12. Jahrhundert und machten sie zu ihrem Stammsitz. Auch sollte von dort die damals wichtige Handelsstraße von Cham nach Kötzting geschützt werden. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1180 statt. Da das benachbarte Haidstein strategisch günstiger lag, verlegten die Chamerauer schon bald ihren Sitz dorthin, die Burg Chamerau wurde in der Folge von Pflegern verwaltet.
1474 wurde Ritter Hans Türlinger neuer Besitzer, 21 Jahre später verkaufte er an Herzog Albrecht IV. Ab diesem Zeitpunkt kümmerte sich niemand mehr um das Gemäuer, weswegen es immer mehr verfiel. Erst im Jahr 1811 interessierte sich ein Privatmann für die mittlerweile zur Ruine verkommene Burg, und kaufte sie dem bayerischen Staat ab. Vorhanden sind heute nur noch Grabenreste und ein kleiner Teil der einstigen Ringmauer.
(hs)
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